Am Anfang ist es meistens nur eine fixe Idee. Man könnte ja mal Camsex zum Geld verdienen ausprobieren. Denn anscheinend ist ja fast immer Bedarf vorhanden. So tummeln sich doch täglich tausende Amateure vor der Webcam oder in Sexchats herum und scheinen damit auch gute Geld zu verdienen.
Doch zwei Dinge sollten vorab geklärt werde: JA! Es ist möglich mehr als 2.000 Euro pro Woche mit Camsex zu verdienen. Doch dafür muss man auch einiges machen. Arbeiten zum Beispiel. Denn auch, wenn es einem selber Lust bereitet sich vor fremden zu präsentieren, so bleibt es dennoch eines: Arbeit!
Grundsätzlich gilt: Jeder ist sein eigener Chef! Bedeutet, man teilt sich seine Zeit selbst ein und entscheidet selbst was man vor der Webcam zeigt. Von einfachem anteasern und soften Erotikchats bis hin zu spritzigen Solo-Masturbationen mit diversen Sex-Toys oder exotischen Fetisch-Praktiken ist alles möglich.
Gleiches gilt für die Volljährigkeit. Diese muss gewährleistet sein, da man sich für eine erfolgreiche Camsex-Karriere natürlich auch ausweisen muss.
Wer jetzt dennoch daran interessiert ist, sich mit Hilfe der Sexcams ein eigenes Business aufzubauen und irgendwann einmal zu den Großen zu gehören, für den haben wir einige hilfreiche Tipps & Ratschläge zusammengetragen.
Wie man mit Camsex Geld verdient
Punkt 1: Den passenden Live Cam Anbieter beitreten!
Der erste Schritt ist noch der einfachste: Man sollte sich bei einer der seriösen Anbieter anmelden, die Cam-Modelle fair (und großzügig) bezahlen. Dabei gilt es aber, gerade als Anfänger, zu beachten, dass man nicht gleich mit den dicken Provisionen belohnt wird. Man fängt, wie im echten Leben, unten an. Außer man besitzt bereits einen etwas bekannteren Status in der Szene und/oder besitzt bereits eine kleine Fangemeinde.
Ansonsten sollte man zu Anfang nicht allzu viel erwarten. Schließlich gibt es täglich hunderte Modelle & Amateure, die sich bei einem Cam-Anbieter anmelden und vom großen Geld träumen.
Doch welcher Live-Cam Anbieter passt zu einem und wie hoch sind die Provisionen?
Hier stellt sich ebenfalls die Frage, ob man sich nur bei einem Anbieter anmeldet oder gleich bei mehreren. Wer noch neu ist und nicht weiß, wie lange das ganze gehen soll, der sollte sich auf einen Anbieter konzentrieren. Denn schließlich bedeuten mehr Netzwerke, auch mehr Arbeit und administrative Tätigkeiten.
Wer sich nur auf den deutschsprachigen Markt konzentrieren möchte, steht zudem auch nicht vor der Wahl zwischen Premium- & Freemium-Anbieter, da es in Deutschland nur ersteres gibt.
- VXMODELS: Model-Plattform von VISIT-X, einem der führenden Anbieter in Sachen Camsex und Sexchats. Seit 1999 werden die Girls und Sender hier weltweit betreut und individuell an den Einnahmen beteiligt. Zum Anbieter =>
- Big7 Models: Das bekannte Erotikportal Big7 ermöglicht Amateure ebenfalls einen fetten Verdienst. An der Spitze stehen hier bis zu 70% stornofrei vom Umsatz! Zum Anbieter =>
- Live-Strip Models: Wer sein Handwerk versteht, der kann als Camgirl bei Live-Strip mit einer Beteiligung von bis zu 65% rechnen. Zum Anbieter =>
- MDH Models: Als eines der größten Porno-Social Netzwerke bietet natürlich auch MyDirtyHobby neuen Amateuren lukrative Möglichkeiten um Geld zu verdienen. Zum Anbieter =>
- 777Livecams Sender: Mit drei verschiedenen Plattformen und einem Verdienst von bis zu 80 Cent pro Minute, kann man auch bei 777Livecams sehr gutes Geld verdienen. Zum Anbieter =>
Ein kleiner Geheimtipp: Wer die englische oder spanische Sprache in Wort und Schrift beherrscht, der sollte sich unbedingt als Model bei Chaturbate anmelden. Denn gerade für Einsteiger lohnt sich die Community immens, um sich international bekannt zu machen und schnell eine wachsende Fangemeinde aufzubauen.
Der Aufbau des eigenen Profils
Eigentlich sollte dieser Punkt mehr als Selbstverständlich sein. Doch noch immer sieht man bei den Communities Profile die nur sehr spärlich gefüllt sind und eher lieblos wirken.
wer aber langfristig vor hat, mit seiner Webcam oder den Inhalte gutes Geld zu verdienen, der sollte auch ein wenig Zeit in den Aufbau seines Profils stecken.
Dazu gehört, neben einem aussagekräftigen Profil, auch ein paar gute Bilder und Teaser-Videos. Die Vorlieben & sexuelle Praktiken vor der Cam sind in der Regel auch ein Bestandteil des Profils.
Hier gilt es sich auch zu überlegen, was man eigentlich genau anbieten möchte. Gerade als Amateur und Model bei VISIT-X oder MyDirtyHobby ist man ziemlich frei. Von der regulären Sexcam, bis hin zu Foto und Pornovideos ist alles möglich.
Schließlich entscheidet man selbst, wie weit man gehen möchte.
Punkt 2: Für ein gutes Bild & flüssigen Stream sorgen!
Auch wenn man den Punkt als freiwillig ansehen könnte: Es gibt nichts schlimmeres als ein unscharfen und pixeligen Stream für die Kunden. Und auch, wenn die meisten Laptops mittlerweile über gute Webcams verfügen, sollte man sicherstellen seinen Fans nur die beste Qualität zu bieten.
Ein weiterer Vorteil von separaten Webcams ist die Freiheit in der Bewegung und im Chat. Man hat beide Hände zur Verfügung und ist während seines Streams wesentlich freier in den Handlungen.
Dazu kommt, dass man heutzutage keine hohen Beträge mehr ausgeben muss, um gute Qualität zu gewährleisten. Besonders für den Start in das Business reicht ein Besteller, wie die Logitech C922 Pro Stream oder der Vorgänger C920 völlig aus. Die Webcams leistet nicht nur Camgirls gute Dienste, sondern werden auch von vielen YouTubern und Streamern auf Twitch eingesetzt. Und mit einem Preis von unter 80 Euro für ein Markenprodukt, sollte man nicht lange überlegen.
Wie gesagt, für den Anfang reicht die Cam völlig aus. Wer nach einiger Zeit, dass er Spaß mit seiner Sexcam und der Arbeit hat, der wird sich früher oder später ein noch besseres Setup zulegen und den Fans und Kunden noch geilere Erlebnisse zu bieten.
Gleiches gilt für die eigene Internetverbindung. Hier sollte der Upload schnell genug sein um einen HD-Stream zu dem jeweiligen Anbieter zu schicken. Vor allem wenn man mit dem Gedanken spielt, auf mehr als nur einer Plattform zu streamen!
Punkt 3: Denkt daran – Es ist ein Job!

Viele neugierige Frauen, Männer und Paare träumen davon, als Amateure vor der Webcam ihr Geld zu verdienen. Nur um ein paar Tage später völlig ausgebrannt zu realisieren, dass es doch nicht alles so bunt und geil ist. Es gilt also den richtigen Weg mit seinem realen Leben zu finden und immer daran zu denken, dass auch die Shows vor der Webcam harte Arbeit sein können. Selbst wenn man alles nur als ein Hobby ansieht.
Behandelt Cam-Shows als einen gut bezahlten Job!
Niemand braucht sich zu schämen, nur weil er oder sie sein Geld mit Sex Shows im Internet verdient. Und Menschen, die einen deswegen als Schlampe bezeichnen, haben in der Regel mehr Probleme mit ihrem eigenen Leben. Dennoch sollte man es anfangs vermeiden, jedem von seinem Vorhaben zu erzählen. Baut zuerst das Business ein wenig aus, macht euch in der Szene bekannt und verdient gutes Geld.
Seid freundlich!
Diese Worte sollte man sich verinnerlichen und stets im Kopf behalten: „Sei keine gefrustete Schlampe!“
Die Menschen und deine Fans wollen eine gute Zeit in deiner Cam-Show verbringen. Daher sei auch du gut gelaunt! Außer man hat eine BDSM- & Fetisch-Cam, dann darf man auch mal mies drauf sein. Doch in aller Regel gilt es freundlich zu sein. Wenn man das im Augenblick nicht kann, weil man einfach mal einen schlechten Tag hat, dann macht einfach ein paar Tage frei.
Lernt auch Dinge zurück zu geben
Zurückgeben? Warum, denn das jetzt? Es spricht natürlich nichts dagegen, erstmal sein hart verdientes Geld zu behalten und für sich auszugeben. Schließlich hat man es sich ja auch selbst verdient. Doch wenn ihr wirklich Erfolg habt, habt ihr auch irgendwann genug Geld.
Also scheut euch nicht, von dem ein wenig abzugeben. Sei es an die eigenen Fans, mit Gratis-Shows oder an die Familie und Freunde, denen es vielleicht nicht so gut geht.
Und selbst, wenn man es in seinen Anfängen noch nicht wirklich glauben mag: am Ende macht es genauso viel Spaß zu geben, wie zu nehmen.
Punkt 4: Starte die erste eigene Cam-Show!

Nachdem man sich bei den Sexcam-Seiten seiner Wahl angemeldet hat und das Setup steht, kann man auch schon mit dem Streaming beginnen. Sich sofort in Sex, Solo-Masturbationen oder irgendwelche Fetische zu stürzen sollte man nur machen, wenn man sich auch wirklich wohl damit fühlt.
Zuerst gilt es ein Gefühl für die Webcam und die Community zu erhalten. Und ganz nebenbei: Schüchterne Frauen und Mädchen, die das erste Mal vor der Webcam sind, erfreuen sich großer Beliebtheit. Echte Fans zahlen hier gerne ein Vielfaches an Geld, anstatt wenn gleich alles von sich Preis gibt. Lernt mit den Zuschauern zu spielen und achtet darauf, was deren Wünsche sind.
Wer zu Beginn einen gewissen Flow findet und der Stimmung des Chats folgt, kann schon zu Beginn sehr viel lernen und Geld verdienen.
Letztlich ist das Geschäft mit den Sexcams eine Freude und für viele positive Abwechslung zum tristen Alltag. Es geht nicht immer nur um Sex, sondern auch um ganz gewöhnliche Dinge. Man wird schnell feststellen, dass einige User immer wieder kommen und auch ganz normale Themen ansprechen. Was man daraus macht, bleibt am Ende einem selbst überlassen.
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